Sind die »Aspern-Schriften« das beste Buch von Henry James? Wahrscheinlich schon! Viele Literaturkenner halten sie zumindest für die bedeutendste Novelle in seinem Oeuvre*. Und wer Venedig liebt oder sich neu in die Lagunenstadt verlieben will … wohlan, der lese.
Die »Aspern Papers« erzählen von einem manischen Literaturliebhaber, der nach Venedig reist, um Briefe des längst verstorbenen romantischen Dichters Jeffrey Aspern in seinen Besitz zu bringen. Der namenlose Literat glaubt, dass diese «Papers« einer vereinsamten Dame gehören, die in ihrer fernen Jugend eine Geliebte des Dichters war. Jetzt residiert diese steinalte Gefährtin Asperns verarmt in einem märchenhaft verwunschenen venezianischen Palazzo, zusammen mit ihrer nervösen Nichte. Der Erzähler mietet ein Zimmer in ihrem Palazzo und schmiedet Pläne, um an die Briefe heranzukommen, die für ihn wie heilige Reliquien sind.
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Aus dem Englischen übersetzt und mit einem Nachwort unter dem Titel »Venedig kann sehr kalt sein« versehen von Bettina Blumenberg.
* Die Novelle (oder die »long short story«, wie das Werk in der Terminologie der James-Forschung bezeichnet wird), wurde auch für die Bühne adaptiert und mehrmals verfilmt. Zuletzt 2018 mit Jonathan Rhys-Meyers, Joely Richardson und Vanessa Redgrave in den Hauptrollen.
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